[Der folgende Text von Karoline Bauer wurde im Jahr 1868 anonym veröffentlicht und stellt die authentische Erstfassung ihrer Erinnerungen an Rahel Varnhagen dar.

In ihren später unter dem Titel Aus meinem Bühnenleben herausgegebenen Memoiren – ein Vorabdruck erschien in der Zeitschrift Ueber Land und Meer – wurden durch ihren Lektor und Nachlaßverwalter Arnold Wellmer stark bearbeitet, der ­(­freilich mit Wissen der Autorin) in die Schilderung eines Salonabends bei Rahel die polemisch verzerrte Darstellung Karl August Varnhagens als klatschhafte »Milchsuppe von ihrem Mann« hineinschrieb. – N. G.]

 

aus: Rheinische Zeitung Nr. 256 v. 26. September 1868

[unpaginiert; Fußnoten am unteren Rand der Spalten]

[Karoline Bauer:]

Rahel von Varnhagen.

Von einem ehemaligen Mitgliede des Dresdner Hoftheaters.

 

Frau v. Varnhagen war mir als eine so überaus kluge und gelehrte Dame geschildert worden, daß ich mch bei meinem Engagement in Berlin förmlich vor deren Bekanntschaft fürchtete und die Mutter dringend ersuchte, ohne mich den Besuch abzustatten. Vergebens wurde mir vorgestellt, daß Frau v. Varnhagen während ihres Aufenthalts in Karlsruhe alle Welt mehr noch durch ihre Herzensgüte und sanftes Wesen bezauberte, als durch Geist und hinreißende Unterhaltungsgabe – ich wiederholte meine Bitte.

Frau Brede, die Busenfreundin Rahel’s *), eine gefeierte Künstlerin vom Stuttgarter Hoftheater und gerade auf Besuch in Berlin, eine liebe Bekannte von uns, sollte uns abholen. Als sie vernahm, weshalb ich mich nicht entschließen konnte, mitzugehen, ermuthigte sie mich, indem sie versicherte: »Recht bald werden Sie Herr Ihrer Befangenheit werden. Meine Freundin ist gern heiter mit der Jugend, sie erwartet Sie und freut sich, Sie zu sehen. Kommen Sie getrost, Sie danken mir gewiß noch für mein Zureden.« Ich ging also mit und bald hatten wir die Wohnung der Frau v. Varnhagen erreicht.

Das Vorzimmer war nicht einladend, klein und düster, auch die Visitenstube, obgleich geräumig und hübsch möblirt, gefiel mir gar nicht. Auch hier hatte sich die in Berlin so beliebte dunkelblaue Tapete eingebürgert, welche Jedermann so blaß erscheinen läßt. Die grau–weißen Gardinen schienen sehnlichst einer Wäsche zu harren und gaben dem Zimmer kein frohmüthiges Ansehen.

Frau v. Varnhagen trat bald aus dem Nebenzimmer rasch auf uns zu und bewillkommnete herzlichst mit sanfter, angenehm klingender Stimme. Als wir Platz genommen hatten und die Damen anfingen, eifrigst zu plaudern, hoffte ich, recht aufmerksam die berühmte Frau betrachten zu können, doch ich vermochte es nicht so unbeobachtet zu thun, als ich wähnte, denn während des lebhaftesten Ge-

*) Rahel’s Briefe.

sprächs spielte sie mit einem Augenglas und öfters führte sie es blitzschnell an die Augen, mich dadurch fixirend.

Rahel war klein, ziemlich stark, von Taille keine Spur, ein graues Kleid hing wie ein Sack um ihre Gestalt, nur mit einer Gürtelschnur lose gehalten, deren Enden nachschleiften, die dunkelbraunen Haare schienen nur so in aller Eile hinaufgewirbelt worden zu sein, lose von einem Kamm gehalten, der immer herabzustürzen drohte. Einige wilde kleine Locken schmückten eine schöne Stirn, und freundlich blickende dunkelblaue Augen, von langen Wimpern beschattet, milderten die scharfen jüdischen Züge, die eine krankhafte Blässe bedeckte. Der Mund bewegte sich während des Sprechens sehr anmuthig, ihre Physiognomie athmete Wohlwollen und Güte. Man verzieh auch Frau v. Varnhagen das Vernachlässigte ihrer Toilette, denn trotz der größten Lebendigkeit und übersprudelnden, raketenartigen Redeweise sah sie momentan wie ermüdet aus und eine gewisse Wehmuth umschleierte dann ihre Züge. Ganz eigenthümliche Bemerkungen überraschten und fesselten die Zuhörer, auch Lachen und Scherzen wechselten mit ernsten Betrachtungen und Rührung.

So behauptete Frau v. Varnhagen, daß sie erst beim Anblick ihrer Schwägerinnen, Mad. Robert und Mad. Neumann (später Haitzinger) die Erzählung von des Grafen v. Gleichen zwei Frauen begriffen, der weißen und der rothen Rose. Die erste eine Juno mit römischem Gesicht, ernst, marmorblaß, mit rabenschwarzem Haar und großen dunklen Augen; die zweite, rosig blühend, heiter wie ein Frühlingsmorgen, mit blonden Locken, blauen, schelmischen Augen, zierlich gewachsen. Plötzlich abbrechend, frug sie mich: »Warum sagt denn die Jugend kein Wörtchen?«

Ich höre mit Entzücken zu, erwiderte ich, und erzählte dann, wie glücklich ich in Karlsruhe als Kind gewesen sei, Mad. Robert [damals Primavesa*)] aus der Schule kommend zu begegnen. Wie ich sie anstaunte, wähnend, die Fee aus dem blauen Buch der Märchen zu erblicken, welche aus ihrem Feenreiche zeitweise verbannt,

*) Herr Primavesa, erster Mann der Frau Robert.

in Karlsruhe leben müsse. So sei sie mir erschienen die hohe Gestalt, traurig an mir vorüberschwebend, aber mild meinen ehrerbietigen Knix mit den Worten belohnend: »Wie geht es, liebes, freundliches Kind?«

»Wie hübsch sich das anhört«, bemerkte Frau von Varnhagen; »ja, der Kinderblick! wie richtig fühlen oft diese kleinen Menschen heraus, ob Kummer unser Gemüth bedrückt! Meine Schwägerin hatte damals manche Prüfung zu bestehen und war deshalb ungern in Karlsruhe.«

Dann wurde von Kleist’s »Käthchen von Heilbronn« gesprochen. Sie schien sich sehr zu freuen, daß wir ihr Entzücken über diese Mustervorstellung theilten. Sie frug mehrere Male: Nicht wahr, Rebenstein ist ein prächtiger, biederer, schöner Wetter vom Strahl? und Frau v. Holtei! könnte man ein holderes, lieblicheres Käthchen zu sehen wünschen? Wie nimmt sich diese zarte, ätherische Gestalt entzückend aus, besonders in der Briefscene neben Wauer, diesem herzigen Gottschalk, der so brummig seinem Herrn die Wahrheit sagt und doch dabei zum – Fressen lieb ist. Sie fand meine Ansicht ganz richtig, daß Frau v. Holtei an Goethe’s Mignon erinnere.

Wenn doch mein armer Kleist diesen Erfolg seines Stücks erlebt hätte! rief sie mit Wemuth aus, er hätte nicht so furchtbar geendet; wenn ein Glücksstrahl seine umdüsterte Seele hätte erhellen dürfen, Muth und Kraft wären zurückgekehrt!

Ihre Augen hatten vom Eifer des Gespräches einen wunderbaren Glanz bekommen und die blassen Wangen sich geröthet, was sie unendlich interessant und anziehend erscheinen ließ.

Madame Brede suchte das Gespräch auf Frau von Varnhagen’s Herzblatt, die selige Bethmann, zu lenken, und ich bat inständigst, mir von dieser großen Künstlerin zu erzählen und zu bestätigen, ob denn auch Alles wahr sei, was Heinrich Bethmann, ihr Mann, so begeistert mittheilte.

Sie versicherte: Friederike Bethmann hätte gezeigt, wie richtig die Behauptung sei: La grace – plus belle que la beauté! Denn etwas zu corpulent für ihre kleine Gestalt, mit zu dickem Hals, schon 48 Jahre zählend, hätte sie doch zu bezaubern, zu fesseln vermocht, und August Wilhelm v. Schlegel hätte für sie die passendste Benennung in seinem herrlichen Gedicht an die Bethmann gefunden, indem er sie »ein Feenkind« genannt, bei welchem die Anmuth mit den Grazien Pathen gewesen seien. Sie spielte, als ob sie das Vollkommenste wie durch plötzliche Inspiration darzustellen vermöchte. Nie hätten die Zuschauer ein peinliches Unsichersein oder eine Pedanterie bemerken können, sie hätte eine unerschöpfliche Wärme des Gefühls besessen und ihre Stimme sei nicht nur lieblich und geschmeidig gewesen, auch zu erschüttern, gewaltsam zu erfassen hätte sie vermocht, wie z. B. als Lady Macbeth und Phädra. Dann hätte sie auch wunderlieblich in Operetten gesungen, wie z. B. als Adeline, Königin von Golgonda, sowie als Fanchon, und dazu zum Entzücken gespielt. Die Vielseitigkeit ihres Talents sei bis jetzt noch nicht übertroffen, ja kaum erreicht worden.

Herr v. Varnhagen’s Kommen unterbrach das für mich so höchst interessante Gespräch. Er zeigte sich als ein fein gebildeter, liebenswürdiger Herr des Hauses, sehr angenehm und klug sprechend, mit leiser, beinahe flüsternder Stimme. Die Augen vermochten dem runden, vollen Gesicht keinen belebenden Ausdruck zu verleihen; denn er hielt sie halb geschlossen, dabei spielte ein stereotypes Lächeln um seinen Mund, und das hellblonde Haar, die weißblonden Wimpern ließen die unbedeutenden Züge noch matter und verflossener erscheinen.

Beim Abschied umarmte uns Frau v. Varnhagen sehr herzlich und nahm uns das Versprechen ab, recht oft zur traulichen Theestunde zu kommen, was wir freundlich zusagten.

Nun, kleine Rebellin? sagte Frau Brede, hatte ich Recht, auf Ihrem Mitgehen zu bestehen? Ist meine Freundin liebenswerth? Sie werden es mir später noch danken. Jetzt schon, jetzt schon von Herzen! rief ich aus, wie habe ich Frau v. Varnhagen nicht nur bewundert, auch liebgewonnen.

(Schluß folgt.)

 

aus: Rheinische Zeitung Nr. 257 v. 27. September 1868

[unpaginiert; Fußnoten am unteren Rand der Spalten]

[Karoline Bauer:]

Rahel von Varnhagen.

Von einem ehemaligen Mitgliede des Dresdner Hoftheaters.

Schluß (siehe Nr. 256.)

 

Viele genußreiche, gemüthliche Stunden verlebten wir später bei ihr, sie schien mir gewogen zu sein und Gefallen an meiner Fröhlichkeit zu finden, forderte mich oft auf, »zu sprechen, nach Iffland’s Ansicht: wie mir der Schnabel gewachsen sei«. Einstens sagte sie zur Mutter, nachdem ihr Augenglas sehr beschäftigt gewesen war, mich zu fixiren, und ich so recht geplaudert hatte; Ihre Tochter ist ein Narr – aber ein lieber Narr! Ich bestand dann auch darauf, oftmals so titulirt zu werden, denn dann war oder wurde sie heiter und unnachahmlich liebenswürdig. Als ich ausnahmsweise einstens sehr nachdenklich gestimmt war, denn bei Madame Dedargus [= Desargus] hatte ich eine erschreckende Persönlichkeit kennen lernen, erhielt meine Mutter ein Briefchen folgenden Inhalts von Frau v. Varnhagen:

»»Bitte, werthe Rittmeisterin, kommen Sie heute Abend auf ein Paar Stündchen. Ihre liebe Gegenwart mit dem muntern Töchterlein sollen die trüben Wolken verscheuchen, welche mich total umhüllen. Nicht wahr, ich darf Sie zum Thee erwarten? Schöne große, geröstete Kastanien *) thronen schon auf dem Theetische. Gruß und Kuß von Ihrer

Varnhagen

Diese Einladung kam wie gerufen. Da konnten wir uns gegenseitig aussprechen und pünktlicher, wie sonst klopften wir an die Thüre der mir schon längst hübsch und heiter vorkommenden dunkelblauen Tapeten- und Visitenstube.

Frau v. Varnhagen schien geweint zu haben, und nach flüchtigstem Begrüßen zog sie meine Mutter in ein Nebenzimmer, wo sie eifrig mit ihr sprach. Nach einem Vier-

*) die Lieblingsnäscherei Ihrer alten Freundin, wie der jungen Lina. D. Verf.

telstündchen setzte sie sich mit uns an den Theetisch viel heiterer gestimmt, wie es schien, und redete mir zu, mir die Kastanien recht schmecken zu lassen. Meine Gravität bemerkend, frug sie: »Was schwirrt denn durch den Kopf des lieben Narren? Warum höre ich kein fröhliches Lachen, was gerade heute mich heiterer stimmen sollte? Nun? Wollen Sie nicht aufrichtig sagen, was Ihnen so ein ganz anderes Aussehen gibt?«

Ach! Frau v. Varnhagen, erwiderte ich mit einem tiefen Seufzer, ich bin betrübt, gedemüthigt, einen Affen, der sich ein Künstler dünkt, kennen gelernt zu haben.

»Geben Sie mir ein Räthsel auf?« frug Rahel.

Sagen Sie selbst, antwortete ich, ist es nicht unerhört, unglaublich, daß ein Ballet einstudirt wird, um einen Affen darin als Hauptperson figuriren zu lassen?

»Warum nicht, wenn das Ballet gut arrangirt ist? – Haben wir nicht Md. Desargus mit einer Ziege um die Wette in Einem herumtrippeln sehen?«

Es war das erstemal, daß ich in Berlin einem Ballet beiwohnte. Mad. Desargus spielte eine Art Wilde, deren Eltern, Europäer, vor vielen Jahren Schiffbruch an der Ziegeninsel gelitten hatten. Sie starben, während ihr Kind lebend blieb und fröhlich aufwuchs in Gesellschaft einer schönen, weißen, großen Ziege. Wie hübsch nahm sich Mad. Desargus aus, in Felle eingekleidet, das lange blonde Haar sie umflatternd, und wie reizend hüpfte sie mit den allerliebsten Füßchen mit der Ziege um die Wette herum.

»Aber das Sujet ist doch unnennbar dumm. Engländer landen an der Insel, erblicken das Mädchen, der Capitän verliebt sich augenblicklich sterblich in sie, will sie entführen, die Wilde sträubt sich, man reicht ihr eine Weinflasche, sie trinkt, wird berauscht, schläft ein, und man trägt sie in diesem Zustande auf’s Schiff. Der zweite Act spielt auf dem Schiffe, die Matrosen tanzen lustig mit den Engländerinnen, die schönstens geputzt in weißen Musselin–Röckchen, rothen Spencern, schwarzen Sammethütchen auftreten. Die Wilde erscheint als Braut des Capitäns in gleichem Costüme und benimmt sich, als hätte sie so eben erst eine der ersten Pensionen verlassen. Wenn also das Thier, der Affe gut abgerichtet ist – «

Es ist ja kein Affe, rief ich außer mir. Es ist ja ein Mensch, der den Jocko darstellen wird!

»Ein Mensch?«

Ja wohl, ich habe gestern Abend bei Mad. Desargus mit ihm soupirt – (sagte ich beinahe weinend.)

»Als Jocko?«

Nein, nach der neuesten Pariser Mode gekleidet, ein sanfter, artiger Mann, ein Franzose, mit großen schwarzen, traurig blickenden Augen, kurzgeschnittenem Haar, kleiner Stirn, langem Gesicht, Mund und Kinn vorwärts stehend – und vom Stolz durchdrungen, einen Affen täuschend ähnlich darstellen zu können.

Frau von Varnhagen lachte laut und sprach: »Nicht möglich! Hahaha! das ist zu komisch! Haha! Freilich es muß auch solche Käuze geben! Aber warum bleiben denn Sie so ernst?«

Weil ich immer noch diesen Affen–Menschen versichern höre, wie er »parvenue« sei, ein vollendeter Affe als Jocko zu sein. Wie er Monate lang die Affen in Paris im Jardin des Plantes beobachtet hätte. Er bedürfe keines falschen Gebisses zur Vorstellung, denn das Zähnefletschen gelänge ihm vorzüglich, und dabei fing er mit den Zähnen so zu klappern an und solche entsetzlichen Gesichter zu schneiden, daß ich erschrocken ausrief: Ne me mordez pas!

»Das ist köstlich«, rief Rahel, abermals herzlich lachend, »nahm er es denn nicht übel auf?

Bewahre, er schien vielmehr entzückt zu sein, solchen Effect bewirkt zu haben, und küßte mir dankend die Hand. Seine Frau aber sagte freudestrahlend: N’est–ce pas? quel artiste! comme il a admirablement étudié le singe! et comme il lui ressemble! comme il est parvenue à lui ressembler! En regardant mon mari, je croi vraiment voir un veritable singe, et je l’admire!

Das schien nun Frau v. Varnhagen über die Maßen zu amüsiren, und sie frug, ob es eine häßliche Frau sei?

Eine junge, blühende, schöne Frau, antwortete ich. Und einen wahren Engelsknaben besitzen diese tollen Eltern auch. Der muß mitspielen, fällt ins Wasser, wird vom Jocko herausgefischt etc.«

»Was muß das Kind von seinem Vater denken?«

Oh! vor der Hand nichts, jetzt wird ihm das bunte Treiben, das Herumreisen gefallen, freilich später –

»Und was wird Göthe dazu sagen, der wegen eines Hundes die Intendanz niederlegte? Und auf der Bühne, auf welcher sonst dramatische Meisterwerke gegeben werden, hüpft jetzt ein Affenmensch herum!«

»Das ist freilich den Berlinern noch nicht geboten worden«, sagte Rahel. Doch beruhigen Sie sich, das Edle, Gute wird nach diesem Curiosum nur noch mehr geschätzt werden, wenn Ballets wie »Zephir und Flora« oder »Die Sylphide« sich wieder geltend machen. Uebrigens verdanke ich Herrn Jocko eine vergnügte Stunde, meine trübe Stimmung ist weggelacht.« Und zu meiner Mutter gewendet, setzte sie hinzu: »Ihrem lieben Narren stand der Ernst der Entrüstung gar zu drollig.«

Nach einigen Jahren, als Jocko in allen Welttheilen seine Kunstfertigkeit gezeigt und ein großes Vermögen durch Affennachahmung erworben hatte, zog er sich auf ein schönes Gut nicht weit von Lyon zurück und soll daselbst mit den Seinigen glücklich und gemüthlich gelebt haben. Nur sein Gesicht behielt etwas unheimlich Zurückstoßendes, und wenn Fremde fragten: wer ist denn dieser blasse, traurig blickende Mann? wurde erwidert: Ah! vous ne savez–pas? C’est le ci–devant célèbre artiste – Monsieur Joco!

 

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